Sie waren bereits von 30 Jahren "in" und erleben gerade eine rasante Renaissance: Tretroller! Nur, dass sie nun gerne auch Scooter genannt werden.
Das System ist dasselbe geblieben, ein Fuss auf dem Roller, der andere schiebt an... Eigentlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Orthopäden auf die Spass-Vehikel reagieren werden. Ich will niemandem den Spass an den fetzigen Scootern verderben, aber die "schiefe" Haltung und das "Antreten" mit einem Bein sind gerade zu prädestiniert um Haltungsschäden zu erzeugen!
Das Becken ist immer auf der gleichen Seite durch das Anschieben nach unten gekippt, auf Dauer erzeugt dies, gerade im Wachstumsalter, einen Beckenschiefstand, der sich nicht ungern, spätestens zu Beginn der Pubertät, in eine Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose) ausweitet.
Die Behandlung dieser ist langwierig, schmerzhaft und psychisch belastend:
Korsettbehandlungen mit 20 Std. Tragezeit täglich bis ins Erwachsenenalter, möglichst tägliche Krankengymnastik, ggf. Kuraufenthalte zur Haltungskorrektur, bis hin zur Operation an der Wirbelsäule mit Versteifung einzelner Wirbelsegmente.
Dies ist keinesfalls übertrieben, sondern entspricht Tatsachen. Da Skoliosen in schweren Graden in den Medien kaum stattfinden, sind die meisten Menschen darüber nicht informiert. Sogar Ärzte tun sich oft schwer mit Diagnose und Behandlung, da sie dies nicht alltäglich sehen. Dank der Scooter könnte sich dies ändern.. wollen wir es nicht hoffen... Ich würde meinem Kind keinen Tretroller kaufen.
Das System ist dasselbe geblieben, ein Fuss auf dem Roller, der andere schiebt an... Eigentlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Orthopäden auf die Spass-Vehikel reagieren werden. Ich will niemandem den Spass an den fetzigen Scootern verderben, aber die "schiefe" Haltung und das "Antreten" mit einem Bein sind gerade zu prädestiniert um Haltungsschäden zu erzeugen!
Das Becken ist immer auf der gleichen Seite durch das Anschieben nach unten gekippt, auf Dauer erzeugt dies, gerade im Wachstumsalter, einen Beckenschiefstand, der sich nicht ungern, spätestens zu Beginn der Pubertät, in eine Wirbelsäulenverkrümmung (Skoliose) ausweitet.
Die Behandlung dieser ist langwierig, schmerzhaft und psychisch belastend:
Korsettbehandlungen mit 20 Std. Tragezeit täglich bis ins Erwachsenenalter, möglichst tägliche Krankengymnastik, ggf. Kuraufenthalte zur Haltungskorrektur, bis hin zur Operation an der Wirbelsäule mit Versteifung einzelner Wirbelsegmente.
Dies ist keinesfalls übertrieben, sondern entspricht Tatsachen. Da Skoliosen in schweren Graden in den Medien kaum stattfinden, sind die meisten Menschen darüber nicht informiert. Sogar Ärzte tun sich oft schwer mit Diagnose und Behandlung, da sie dies nicht alltäglich sehen. Dank der Scooter könnte sich dies ändern.. wollen wir es nicht hoffen... Ich würde meinem Kind keinen Tretroller kaufen.
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