Dienstag, 27. Mai 2008

Ähnlichkeitsregel, anhand von Coffea erklärt


"Similia similibus curentur"
-> Ähnliches möge mit Ähnlichem geheilt werden.


ist die These der 1796 von dem Leipziger Arzt und Wissenschaftler Samuel Hahnemann vorgestellten homöopathischen Therapie.Im Auftrag der WHO (Weltgesundheitsorganisation) wurden in wissenschaftlichen Untersuchungen die Wirksamkeit belegt "und zwar weitaus mehr als bisher bekannt".


Ein Beispiel: Coffea - Wie zu viel Kaffee wirkt, haben wir wohl alle schon einmal festgestellt: ruheloses Hin- und Herwälzen in der Nacht statt einfach einzuschlafen, Unruhegefühle, Herzklopfen. - Der homöopathischeAuszug "Coffea" dagegen wirkt dem genau entgegen - es ist das beschriebene Ähnlichkeitsprinzip. 5 Globuli Coffea sind bereits in der Lage Ihnen zu der gewünschten Nachtruhe zu verhelfen.


Zur allgemeinen Erläuterung:

Potenzierungen (Verdünnungen), wie etwa D4, D6, D12 eignen sich am Besten für die Selbstbehandlung, da hier kaum Erstverschlechterungen zu erwarten sind. Höhere Potenzierungen wie etwa D200 oder C30 gehören in dieHände von erfahrenen Homöopathen, von der Eigenbehandlung wird abgeraten.


5 Globuli oder 5 Tropfen entsprechen 1 Milchzucker-Tablette und sind als 1 Gabe (diese meist 3 x täglich) anzurechnen. Menschen lassen die Tabletten im Mund zergehen, auch bei Tieren ist es, wenn möglich besser, diese direkt in die Schnauze zu verabreichen ansonsten sie wie andere Medikamente in Leckerlis zu verpacken.Homöopathie wirkt sehr gut und schnell über die Mundschleimhaut. - Bei Hunden funktioniert es übrigens auch gut, eine Milchzucker-Tablette zu zermörsern und dieses Pulver ins Maul zu streuen. ;-)

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